25 Jahre Altenzentrum Korntal und jede Menge Veranstaltungen und Aktivitäten. So kam es, dass ich als neuer Hausgast Platz gefunden und seitdem reichlich zu sagen habe als: Dein Gästebuch.
Im Februar 2019 startete ich mit dem Vortrag von Prof. Dr. Barbara Klein „Wer pflegt mich 2030? Chancen und Grenzen von Robotik und anderen innovativen Technologien für die Pflege der Zukunft“ digital richtig durch. Und wie es für „Social Media“ Kanäle, wie ich es bin, üblich ist, wurde die Veranstaltung auch gleich von den „Usern“ kommentiert.
„Spannendes Thema, aber gut, dass es neben Robotik Menschen gibt. Die wünsche ich dem Altenzentrum, damit auch 2030 die Pflege gelingt.“ Oder „War interessant! War gerne dabei! Wiederholungsbedürftig.“ Und: „Ich wünsche Ihnen allen viel Kraft, weiterhin die Bewohner so lieb wie Sie es tun zu betreuen und versorgen.“ Wow, das motivierte mich, weitere Gäste zu empfangen.
So durfte ich die schöne Geschichte von der Nachtwache Andrea Leitmann erzählen. 1994 kam sie durch eine Bekannte zum AZK. Was „vorübergehend“ und mit einem Arbeitsvertrag anfing, der mit Mon Cherie bekleckert war, hält nun schon 25 Jahre. So lang, wie es das Altenzentrum in Korntal gibt. Deshalb sagt Andrea Leitmann auch: „Das ist mein Haus.“
Weiter ging es mit dem Jubiläumskonzert zu Muttertag, bei dem die Korntaler Solisten auftraten. Nach Werken von Händel, Vivaldi, Mozart und anderen, ging es beseelt ins Café des Altenzentrums und dem Ohren- folgte ein wahrlicher Gaumenschmaus! Probieren Sie einmal Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne, einfach lecker! Auch den Besuchern gefiel es rundum und ich als Gästebuch freue mich über zufriedene Gäste, die ihr besonderes Erleben mit mir teilen.
Dann kam alles Schlag auf Schlag. Sommer- und Jahresfest. 25-Jahrfeier vom Altenzentrum Korntal und 200-Jahrfeier der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal. Viele positive Stimmen, die sich in mir verewigten: „Wir bedanken uns herzlich für die liebevolle und fürsorgliche Wohnatmosphäre; Ein großer Segen für die Älteren in Korntal und Umgebung; Verweilen und das Leben genießen; Segensreiche Arbeit und aufopferungsvoller Einsatz, umfangreiche Pflege, liebevolle Fürsorge, viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Bewohner.“ Über so gute Kritik ist die Freude groß!
Zum Glück kam dann recht schnell die besinnliche Weihnachtszeit mit Flohmarkt und der Jahreswechsel. Nun geht es mit einem spannenden Vortrag am 19. März über Demenz von Barbara-Klee-Reiter weiter. Und ich freue mich wieder auf viele Gäste, die mir ihre kleinen und großen Geschichten erzählen. Dein Gästebuch.