An der Pinnwand, die im Foyer des Altenzentrums aufgestellt ist, kann man den Weg der Ballons gut verfolgen. Frau Stratmann, Leiterin des Sozialdienstes im Altenzentrum, befestigte eine Landkarte und markierte mit bunten Fähnchen den Luftweg, den die Luftballons genommen hatten. Vom Nordschwarzwald bis nach Freudenstadt und über die schwäbisch-fränkische Alb bis in den Bayrischen Wald nahe der der tschechischen Grenze flogen die Hoffnungsträger. Bis zu 400 Kilometer haben sie dabei zurückgelegt.
Sie landeten an verschiedensten Orten und wurden gefunden von Kindern, Eltern, Großeltern, Senioren und Jugendlichen. Persönliche Grüße, Segens- und Gesundheitswünsche, selbstgeschriebene Briefe und Fotos schickten die Finder den Bewohnern nach Korntal zurück. Etliche wurden auch schon beantwortet. Vielleicht entwickeln sich sogar Brieffreundschaften daraus? Es ist schön zu erleben, dass die Ballons so viel Hoffnung „in Bewegung“ gebracht haben.